Karlsbader Beschlüsse

Am 20.9.1819 in Kraft getretene Vereinbarungen zur Einschränkung des Vereins- und Versammlungsrechts, der Zensur sowie der Verfolgung nationaler und liberaler Vereinigungen und Personen in den Staaten des Deutschen Bundes. Sie waren eine Reaktion auf die Ermordung des russischen Generalkonsuls und Dichters August von Kotzebue (1761-1819) durch den Giessener Burschenschafter Karl Ludwig Sand im März 1819. Die Bestimmungen der Karlsbader Beschlüsse wurden erst am 2.4.1848 als Ergebnis der Märzrevolution aufgehoben. Quelle: Portal Rheinische Geschichte